Wenn der Rotz läuft: Was tun?
Jeder kennt das Gefühl: Die Nase kribbelt, der Hals kratzt und plötzlich läuft der Rotz. Eine laufende Nase, auch bekannt als Schnupfen oder Rhinitis, ist ein häufiges Symptom, das durch verschiedene Faktoren wie Erkältungen, Allergien oder Reizstoffe ausgelöst werden kann.
Doch was genau passiert eigentlich im Körper, wenn der Rotz läuft? Bei einer Reizung der Nasenschleimhaut, beispielsweise durch Viren oder Allergene, schwellen die Blutgefäße in der Nase an. Dadurch wird die Schleimproduktion erhöht, um die Erreger oder Reizstoffe aus dem Körper zu transportieren. Der überschüssige Schleim fließt dann entweder aus der Nase ab oder sammelt sich im Nasen-Rachen-Raum an.
Obwohl eine laufende Nase in den meisten Fällen harmlos ist und von selbst wieder abklingt, kann sie doch sehr unangenehm sein und den Alltag beeinträchtigen. Zum Glück gibt es einige bewährte Hausmittel und Tipps, die Linderung verschaffen können.
Zu den effektivsten Hausmitteln bei einer laufenden Nase gehören ausreichend Ruhe und Flüssigkeitszufuhr, um den Körper bei der Bekämpfung der Erreger zu unterstützen. Inhalieren mit Kamille oder Salzwasser kann helfen, die geschwollenen Nasenschleimhäute zu beruhigen und den Schleim zu lösen. Auch Nasenspülungen mit Salzwasser können dazu beitragen, die Nase zu reinigen und die Atmung zu erleichtern.
Bei stärkeren Beschwerden oder wenn die laufende Nase länger als eine Woche anhält, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann die Ursache der Beschwerden abklären und gegebenenfalls Medikamente wie abschwellende Nasentropfen oder Antihistaminika verschreiben.
Vor- und Nachteile von Hausmitteln
Hausmittel haben den Vorteil, dass sie in der Regel gut verträglich sind und keine Nebenwirkungen haben. Allerdings wirken sie oft nur langsam und lindern die Symptome nicht immer vollständig.
Vor- und Nachteile von Medikamenten
Medikamente können die Symptome schnell und effektiv lindern, bergen aber auch das Risiko von Nebenwirkungen. Abschwellende Nasentropfen sollten beispielsweise nicht länger als eine Woche angewendet werden, da sie sonst die Nasenschleimhaut schädigen können.
Tipps und Tricks bei laufender Nase
- Viel trinken, am besten Wasser oder Kräutertee.
- Regelmäßig die Nase putzen, um den Schleim zu entfernen.
- Einen Schal oder ein Tuch vor Mund und Nase tragen, um die Atemluft anzuwärmen und zu befeuchten.
- Räume regelmäßig lüften, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
- Auf Rauchen und Alkohol verzichten.
Häufige Fragen
Was tun, wenn die Nase verstopft ist?
Bei einer verstopften Nase können abschwellende Nasentropfen oder -sprays helfen. Alternativ kann man versuchen, die Nase mit Salzwasser zu spülen.
Wann sollte man mit einer laufenden Nase zum Arzt gehen?
Wenn die laufende Nase länger als eine Woche anhält, Fieber oder starke Schmerzen auftreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Kann man einer laufenden Nase vorbeugen?
Man kann versuchen, einer laufenden Nase vorzubeugen, indem man sich regelmäßig die Hände wäscht, große Menschenansammlungen meidet und das Immunsystem stärkt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine laufende Nase zwar lästig ist, aber meist harmlos. Mit einfachen Hausmitteln und Tipps lassen sich die Beschwerden in der Regel gut in den Griff bekommen. Sollten die Symptome jedoch länger anhalten oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
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