Schwitzen am Kopf: Was tun?
Kennen Sie das? Sie sind in einem wichtigen Meeting, halten eine Präsentation oder sitzen gemütlich beim Essen mit Freunden und plötzlich spüren Sie es: kleine Schweißperlen bilden sich auf Ihrer Stirn und bahnen sich langsam ihren Weg über Ihr Gesicht. Übermäßiges Schwitzen am Kopf kann unangenehm sein und im Alltag für Unsicherheit sorgen. Doch was kann man dagegen tun?
Zunächst einmal: Schwitzen ist ein völlig natürlicher Prozess, der wichtig für die Regulierung unserer Körpertemperatur ist. Wenn die Körpertemperatur steigt, etwa bei körperlicher Anstrengung oder großer Hitze, sondern die Schweißdrüsen Flüssigkeit ab, die auf der Haut verdunstet und so den Körper kühlt. Doch manchmal gerät dieses System aus dem Gleichgewicht und wir schwitzen auch dann übermäßig, wenn es eigentlich nicht nötig wäre.
Verschiedene Faktoren können übermäßiges Schwitzen, auch Hyperhidrose genannt, begünstigen. Dazu zählen beispielsweise genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen, Stress, bestimmte Medikamente, aber auch Grunderkrankungen. Wenn das Schwitzen am Kopf Sie stark einschränkt und Sie den Verdacht haben, dass eine Erkrankung dahinterstecken könnte, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
In vielen Fällen lässt sich übermäßiges Schwitzen am Kopf jedoch gut in den Griff bekommen. Neben einfachen Hausmitteln wie lockerer Kleidung aus atmungsaktiven Materialien, einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr und dem Verzicht auf scharfe Speisen, gibt es verschiedene weitere Möglichkeiten, die Ihnen helfen können, entspannter durch den Alltag zu gehen.
Ein bewährtes Hausmittel bei schwitzigen Händen und Füßen sind Hand- bzw. Fußbäder mit Salbei oder Eichenrinde, die eine adstringierende Wirkung haben. Ob diese Bäder auch bei übermäßigem Schwitzen am Kopf helfen, ist jedoch fraglich. Probieren Sie es doch einfach mal aus!
Vor- und Nachteile von Hausmitteln gegen Schwitzen am Kopf
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Oft kostengünstig | Nicht immer wirksam |
Einfach anzuwenden | Teilweise mit Nebenwirkungen verbunden |
Natürliche Inhaltsstoffe | Langzeiteffekt oft nicht erwiesen |
Neben Hausmitteln gibt es noch weitere Möglichkeiten, übermäßiges Schwitzen am Kopf zu behandeln. So können beispielsweise spezielle Antitranspirantien mit Aluminiumchlorid helfen, die Schweißproduktion zu reduzieren. Auch Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training können dazu beitragen, Stress abzubauen und so das Schwitzen zu verringern.
In schweren Fällen kann auch eine Behandlung mit Botulinumtoxin in Erwägung gezogen werden. Das Nervengift blockiert die Nervenimpulse, die für die Aktivierung der Schweißdrüsen verantwortlich sind. Die Wirkung hält in der Regel mehrere Monate an.
Übermäßiges Schwitzen am Kopf kann zwar lästig sein, ist aber in den meisten Fällen harmlos. Mit einfachen Mitteln und ein paar Veränderungen im Alltag lässt sich das Problem oft gut in den Griff bekommen. Sollten die Beschwerden Sie stark belasten oder Sie den Verdacht haben, dass eine Erkrankung dahintersteckt, scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
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